Hampelmann

Aufwärmtraining
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Hampelmann

Sowohl vor der Runde als auch vor dem wöchentlichen Training ist es wichtig, das Herz-Kreislauf-System der Spieler zu aktivieren. Der klassische Hampelmann ist hierfür eine einfache und doch anstrengende Übung. Wem das zu langweilig ist, der kann im nächsten Training unsere verschiedenen Variationen des Hampelmanns ausprobieren. Hier kommst du nicht nur ins Schwitzen, sondern trainierst gleichzeitig auch noch deine Koordination.

Lernziele:

  • Bewegungssteuerung: Der Hampelmann erfordert die gleichzeitige Bewegung von Armen und Beinen in einem rhythmischen Muster. Dies trainiert die Fähigkeit, verschiedene Körperteile synchron zu bewegen.
  • Links-Rechts-Koordination: Besonders für Kinder ist es wichtig, die Seiten des Körpers unabhängig voneinander zu kontrollieren und zu koordinieren.
  • Kardiovaskuläre Fitness: Der Hampelmann regt das Herz-Kreislauf-System an und fördert die Ausdauer, was Kindern hilft, auch bei längeren Aktivitäten nicht so schnell zu ermüden.
  • Belastbarkeit: Regelmäßiges Üben steigert die körperliche Leistungsfähigkeit und das Durchhaltevermögen.
  • Rhythmische Bewegung: Kinder lernen, Bewegungen gleichmäßig und fließend auszuführen, was ihre Rhythmusfähigkeit verbessert – eine wichtige Grundlage für viele Sportarten.
  • Ganzkörperkräftigung: Der Hampelmann beansprucht mehrere Muskelgruppen gleichzeitig, darunter Beine, Arme, Schultern und den Rumpf.
  • Stärkung der Stabilität: Durch die Aktivierung der Rumpfmuskulatur wird auch die Haltung verbessert.
  • Spielerischer Charakter: Der Hampelmann ist eine bekannte und einfache Übung, die Kinder gerne machen. Er bietet Spaß und Erfolgserlebnisse, die die Freude an Bewegung fördern.

Dieses Masterial brauchst du:

Für diese Übung benötigst du kein Material. 

Durchführung der Übung “Hampelmann”:

Ausgangsposition: 

Schulterbreiter Stand, aufrechter Körper, Arme seitlich am Rumpf angelegt, Handflächen berühren die Oberschenkel

Ausführung: 

Arme seitlich des Körpers nach oben bewegen und über dem Kopf in die Hände klatschen. Gleichzeitig leicht vom Boden abheben und die Beine zusammenziehen. (Hände und Beine sollten sich zum gleichen Zeitpunkt treffen). Arme wieder in die Ausgangsposition führen und dabei in den schulterbreiten Stand springen.

Variante 1: Ohne Sprung

Sidesteps anstelle der Sprungbewegung der Beine – linkes und rechtes Bein wechseln sich dabei ab.

Variante 2: Der Soldat

Anstatt die Beine in der Sprungbewegung seitlich zu bewegen, werden sie bei dieser Variante nach vorne und hinten bewegt. Arme bleiben in der seitlichen auf und ab Bewegung.

Variante 3: Der Roboter

Anstatt die Arme seitlich zu bewegen, werden sie vor dem Körper nach oben und unten bewegt. Beine bleiben in der seitlichen auf und zu Bewegung

 

Welche Muskeln werden mit dieser Übung trainiert? 

Bei dieser Übung ist sowohl der Ober- als auch der Unterkörper involviert. Durch die sprunghafte Bewegung wird vor allem die Schnelligkeit der Beine trainiert.

Folgende Muskeln werden angesprochen: Quadrizeps & Beinbizeps, Adduktoren & Abduktoren, Wadenmuskeln, Trapezmuskel, Deltamuskeln, Gesäßmuskel

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