ÜBUNG | Golfbag hüpfen

Golfbag Hüpfen

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Golfbag Hüpfen

Die Übung Golfbag hüpfen mag auf den ersten Blick simpel wirken, bietet jedoch vielseitige Vorteile, die besonders für Golfer*innen nützlich sind. Es ist eine einfache Übung, um das Herz-Kreislauf-System der Spieler in Schwung zu bekommen und den gesamten Körper zu kräftigen. Zudem bauen die Spieler ihre konditionellen und koordinativen Fähigkeiten aus.

Lernziele:

  • Förderung der Koordination

Das präzise Hüpfen über das Golfbag erfordert eine hohe Konzentration und ein gutes Körpergefühl. Diese Fähigkeit, Bewegungen kontrolliert und gezielt auszuführen, ist auch beim Golfschwung entscheidend, da hierbei ebenfalls präzise Bewegungen notwendig sind.

  • Verbesserung der Sprungkraft und Agilität

Das schnelle Abdrücken vom Boden trainiert die Waden- und Oberschenkelmuskulatur, was die Explosivität und Beweglichkeit fördert. Diese Fähigkeiten helfen, bei unebenen Untergründen oder in schwierigen Spielsituationen stabil zu bleiben.

  • Förderung der seitlichen Stabilität

Die seitliche Bewegung kräftigt die seitliche Bein- und Hüftmuskulatur, die für die Stabilität des Standes beim Schwung eine wichtige Rolle spielt. Ein stabiler Stand ist die Basis für eine saubere und kraftvolle Ausführung.

  • Spielerischer Ansatz

Da die Übung einfach aussieht, aber eine gewisse Präzision verlangt, ist sie besonders für Kinder und Jugendliche geeignet. Sie macht Spaß und bietet gleichzeitig einen intensiven Trainingseffekt.

Dieses Masterial brauchst du:

Ein kleines Golfbag pro Golfer. Wahlweise kann man den Golfer auch über einen Golfschläger springen lassen. Dies minimiert das Verletzungsrisiko.

Durchführung der Übung “Golfbag hüpfen”:

Vorbereitung: 

  • Positioniert ein Golfbag flach auf den Boden, sodass es als Hindernis dient.
  • Wählt eine freie Fläche mit ausreichend Platz, damit die Spieler sicher hüpfen können.
  • Stellt sicher, dass die Umgebung rutschfest ist und keine Stolpergefahr besteht.

Ausgangsposition:

  • Die Spieler stehen beidbeinig auf einer Seite des Golfbags, leicht in die Knie gehen, Arme zur Balance nutzen.
  • Der Blick ist nach vorne gerichtet, um den Bewegungsablauf zu kontrollieren.

    Beidbeiniges Hüpfen:

    • Die Spieler springen beidbeinig über das Golfbag auf die andere Seite.
    • Die Landung erfolgt leicht gedämpft auf dem Vorfuß, um die Gelenke zu schonen.
    • Direkt danach springen sie zurück auf die Ausgangsseite.

    Variationen bei der Richtung:

      • Frontal: Die Spieler springen über das Golfbag vor und zurück.
      • Seitlich: Die Spieler springen seitlich hin und her, was zusätzlich die seitliche Beinmuskulatur fordert.

    Zwischenhüpfer:

    Ein bis zwei kleine Hüpfer zwischen den Sprüngen sind erlaubt, um die Bewegung zu stabilisieren.

    Dauer:

    Ziel ist es, mindestens eine Minute ohne Pause zu hüpfen. Je nach Fitnesslevel kann die Zeit verlängert werden.

    Zusätzliche Motivation:

    • Organisiert einen kleinen Wettbewerb: Wer hält die längste Zeit durch?
    • Spieler können Punkte sammeln, z. B. für die Anzahl der Sprünge in einer vorgegebenen Zeit.

    ÜBUNG | Hampelmann mal anders

    Hampelmann

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    Hampelmann

    Sowohl vor der Runde als auch vor dem wöchentlichen Training ist es wichtig, das Herz-Kreislauf-System der Spieler zu aktivieren. Der klassische Hampelmann ist hierfür eine einfache und doch anstrengende Übung. Wem das zu langweilig ist, der kann im nächsten Training unsere verschiedenen Variationen des Hampelmanns ausprobieren. Hier kommst du nicht nur ins Schwitzen, sondern trainierst gleichzeitig auch noch deine Koordination.

    Lernziele:

    • Bewegungssteuerung: Der Hampelmann erfordert die gleichzeitige Bewegung von Armen und Beinen in einem rhythmischen Muster. Dies trainiert die Fähigkeit, verschiedene Körperteile synchron zu bewegen.
    • Links-Rechts-Koordination: Besonders für Kinder ist es wichtig, die Seiten des Körpers unabhängig voneinander zu kontrollieren und zu koordinieren.
    • Kardiovaskuläre Fitness: Der Hampelmann regt das Herz-Kreislauf-System an und fördert die Ausdauer, was Kindern hilft, auch bei längeren Aktivitäten nicht so schnell zu ermüden.
    • Belastbarkeit: Regelmäßiges Üben steigert die körperliche Leistungsfähigkeit und das Durchhaltevermögen.
    • Rhythmische Bewegung: Kinder lernen, Bewegungen gleichmäßig und fließend auszuführen, was ihre Rhythmusfähigkeit verbessert – eine wichtige Grundlage für viele Sportarten.
    • Ganzkörperkräftigung: Der Hampelmann beansprucht mehrere Muskelgruppen gleichzeitig, darunter Beine, Arme, Schultern und den Rumpf.
    • Stärkung der Stabilität: Durch die Aktivierung der Rumpfmuskulatur wird auch die Haltung verbessert.
    • Spielerischer Charakter: Der Hampelmann ist eine bekannte und einfache Übung, die Kinder gerne machen. Er bietet Spaß und Erfolgserlebnisse, die die Freude an Bewegung fördern.

    Dieses Masterial brauchst du:

    Für diese Übung benötigst du kein Material. 

    Durchführung der Übung “Hampelmann”:

    Ausgangsposition: 

    Schulterbreiter Stand, aufrechter Körper, Arme seitlich am Rumpf angelegt, Handflächen berühren die Oberschenkel

    Ausführung: 

    Arme seitlich des Körpers nach oben bewegen und über dem Kopf in die Hände klatschen. Gleichzeitig leicht vom Boden abheben und die Beine zusammenziehen. (Hände und Beine sollten sich zum gleichen Zeitpunkt treffen). Arme wieder in die Ausgangsposition führen und dabei in den schulterbreiten Stand springen.

    Variante 1: Ohne Sprung

    Sidesteps anstelle der Sprungbewegung der Beine – linkes und rechtes Bein wechseln sich dabei ab.

    Variante 2: Der Soldat

    Anstatt die Beine in der Sprungbewegung seitlich zu bewegen, werden sie bei dieser Variante nach vorne und hinten bewegt. Arme bleiben in der seitlichen auf und ab Bewegung.

    Variante 3: Der Roboter

    Anstatt die Arme seitlich zu bewegen, werden sie vor dem Körper nach oben und unten bewegt. Beine bleiben in der seitlichen auf und zu Bewegung

     

    Welche Muskeln werden mit dieser Übung trainiert? 

    Bei dieser Übung ist sowohl der Ober- als auch der Unterkörper involviert. Durch die sprunghafte Bewegung wird vor allem die Schnelligkeit der Beine trainiert.

    Folgende Muskeln werden angesprochen: Quadrizeps & Beinbizeps, Adduktoren & Abduktoren, Wadenmuskeln, Trapezmuskel, Deltamuskeln, Gesäßmuskel

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